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weibliche E2: Klebriger Boden – (zu) starke Gegner

| Handball

Am vergangenen Sonntag fand unser Turnier Dahoam im Gymnasium statt. Die Freude über das Event wurde jedoch durch den Zustand der Halle erheblich getrübt. Der Grund: Eine BoxVeranstaltung, die am Vortag dort stattgefunden hatte, hinterließ erhebliche Spuren.

Bereits beim Betreten der Halle war ein unangenehmer Geruch wahrnehmbar und der Eingangsbereich erheblich verschmutzt. Der Hallenboden war teilweise so klebrig (eingetrocknete Getränke, Ketchup, etc.), dass man nicht darauf Handball spielen konnte. Er musste vor Spielbeginn gewischt werden (ein extra Dankeschön an unsere Eltern!). Auch die Umkleiden stellten ein Problem dar. Eine der Kabinen konnte nicht genutzt werden, da sie mit Stühlen (offensichtlich vom Vortag) vollgestellt war, eine andere ist seit Wochen wegen „Vandalismus“ nicht zugänglich. Unsere Mädchen mussten sich daher im Geräteraum umziehen. 

Im ersten Spiel gegen den FC Bayern hatten unsere jungen Ladies mit 11:5 das Nachsehen - nicht nur wegen der körperlichen Überlegenheit des Gegners. Gegen das Team der HSG B-one 2 waren die Vorzeichen - altersmäßig und auch von der Größe her - deutlich positiver: Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem unser Team bis zur 14. Minute mit 5:6 in Führung lag. In den verbleibenden 3 Minuten sorgten überhastete Würfe und einige technische Fehler dafür, dass die Bone Mädchen noch zwei Tore erzielen konnten; das Siegestor zum 7:6 fiel praktisch in der letzten Sekunde. Unser nächster Gegner war die 2. Mannschaft aus Allach, von der wir vor zwei Wochen noch einen Punkt (7:7) entführen konnten. Dieses Mal traten die Allacherinnen allerdings mit einer anderen Aufstellung an - wieder war (auch) die körperliche Unterlegenheit ein Grund für die Niederlage - 5:12 für Allach. Im letzten Spiel gegen den Turniersieger aus Anzing war ebenfalls kein Kraut gewachsen - obwohl unsere Mädels in den ersten 7 Minuten die vor dem Spiel besprochene konsequente Deckung spielten. Doch nach dem Zwischenstand von 2:3 gelang unseren Mädels in den restlichen 10 Minuten kein Tor mehr - Endstand 2:12. 

Man ist geneigt zu denken, dass sich unser junges Team von den Umständen hat beeinflussen lassen: Unsere Mädels konnten nicht an die Leistungen des Turniers 14 Tage zuvor anknüpfen und spielten weit unter ihren Möglichkeiten. Doch die TrainerInnen sind zuversichtlich, dass es beim nächsten Turnier am 1. März im Bayern-Campus im Münchner Norden wieder besser läuft - dort wird es am Vortag sicher kein Box-Event geben. 

Beim Heimturnier dabei waren: Im Tor Greta; auf dem Feld Elena, Franzi, Isabella, Laura B., Lala, Madeleine, Marie B., Marie M., Rosa, Sophia und Zoe