weibliche D-Jugend: Zwei Gesichter – ein klares Ergebnis
Was sich am Ende wie ein souveräner Kantersieg liest, begann aus Trainersicht mit einigen Bauchschmerzen. Die Truderinger Mädels starteten nervös in die Partie: Die Abwehr war zunächst zu passiv, das Umschaltspiel nach vorne fehleranfällig und geprägt von unnötigen Ballverlusten. Die Konzentration fehlte, und es dauerte, bis Struktur und Sicherheit ins Spiel kamen.
Doch mit zunehmender Spielzeit fand das Team besser zusammen. Die Abwehr stabilisierte sich, das Angriffsspiel wurde variabler und druckvoller. Besonders in der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft, was in ihr steckt: Tempo, Spielfreude und eine breite Torgefahr aus verschiedenen Positionen.
Was diesen Erfolg ausmacht, ist nicht die Leistung einzelner, sondern das Zusammenspiel aller. Jede Spielerin trug ihren Teil bei – sei es durch Tore, Laufarbeit, defensive Stabilität oder lautstarke Unterstützung von der Bank.
Der klare Sieg ist ein schöner Moment, aber auch eine Erinnerung daran, dass jedes Spiel bei null beginnt. Die ersten Minuten haben gezeigt, wie wichtig Fokus und Kommunikation sind – gerade in der Abwehr. Mit dieser Erkenntnis und dem gezeigten Potenzial in der zweiten Hälfte kann das Team selbstbewusst in die nächsten Aufgaben gehen.